Bunbury - Westaustralien

Bunbury ist die zweitgrößte Stadt West-Australiens. Sie liegt etwa 175 km südlich von Perth auf einer Halbinsel, die auf drei Seiten vom Indischen Ozean, der Koombana Bucht und der Leschenault Strömung eingeschlossen ist, weshalb die Stadt auch oft "Stadt der drei Wasser" genannt wird.

Bunbury wurde 1829 durch die Engländer gegründet, die den Ort nach Lieutnant Henry William Bunbury, der viele Erforschungen in der Gegend machte, benannten, aber erst 1979 zur Stadt erhoben. Die englische Geschichte schlägt sich heute noch vor allem in den Straßennamen und den alten Bauwerken der Stadt nieder.

Die Einwohnerzahl liegt derzeit bei ca. 15800.

Exportiert wird vor allem Aluminium und Holz. Die größte Industrie in Bunbury ist nach wie vor der Bergbau und die Weiterverarbeitung der Produkte. Auch Obstplantagen (vor allem Äpfel) und Weinberge gibt es viele in der Umgebung und sind einen Ausflug wert - zu Fuß oder mit dem Rad. Die meisten interessanten Orte sind zu Fuß innerhalb einer halben Stunde zu erreichen.

Es gibt viele Freizeitmöglichkeiten in Bunbury. Von Naturerlebnissen, wie Schwimmen mit Delphinen in der Koombana Bucht oder den Wildblumen im Manea Park, die zwischen September und November blühen, bis hin zu vielen Museen und Aussichtspunkten, wie den "Boulter Heights" oder dem "Marlston Hill Lookout Tower", bietet die Halbinsel alles was das Herz begehrt. Auch viele Wassersportarten, wie überall in Downunder, wie z. B. Kajak fahren werden angeboten und es gibt sehr viele Gallerien und Kunsthallen in der Region. Neben www.downunder-dago.de ist der downunder-reporter.de die eine wichtige Informationsquelle für Reisen nach Australien.