Zwölf größere Inseln machen die griechische Inselgruppe der Dodekanes aus. Jede einzelne von den Inseln hat Besonderheiten und ein eigens Flair. Eine der ursprünglicheren Dodekanes Inseln ist Karpathos.
Von der Größe her ist Karpathos die zweitgrößte Insel der Dodekanes. Bisher ist Karpathos noch nicht stark vom Tourismus entdeckt. Die Touristischen Zentren liegen zentral um die Hauptstadt Karpathos Stadt (Pigadia) und an den Badeorten Amoupi, Finiki und Arkassa. Alle diese Stadtchen liegen auf dem südlichen Teil der Insel.
Die anderen Orte sind spannend zu erkunden: Ein Ausflug nach Olimbos ist eine kleine Zeitreise: Das kleine Dorf ist im 15. Jahrhundert als befestigte Siedlung angelegt worden. Bis heute halten die Bewohner von Olimbos noch immer an ihren alten Sitten und Bräuchen fest. Die Bauweise des heutigen Dorfes, der Innenausstattung der Häuser und selbst der Dialekt der Bewohner erinnert heute an die längst vergangenen Zeiten. Auch die typischen Inseldörfer Piles oder das Bergdorf Othos und Messohori sind einen Ausflug wert. Die Insel Karpathos ist recht bergig im Norden und nur gen Süden wird die Insel flacher und für die Landwirtschaft geeignet. Fast alle Dörfer und Siedlungen liegen deshalb im Süden der Insel.
Die netteste Art nach Karpathos zu kommen ist mit der Fähre (ferrys.de): Wie fast alle griechischen Inseln wird Karpathos von Fähren aus Piräus angelaufen. Die Insel hat außerdem einen kleinen Flughafen. Man erreicht den Karpathos Island National Airport (AOK) mit Regionalmaschinen vom Flughafen in Athen oder mit den gerade im Sommer landenden Charterflügen aus Deutschland, der Schweiz oder Österreich.
Ein typischer Urlauber auf Karpathos liebt die Natur und sucht die kulturellen Eigenheiten der Inseln zu erkunden. Karpathos ist keine Partyinsel. Trotzdem gibt es neben den Pauschalreisen auch schon günstige Lastminute Reisen Karpathos zu buchen. Infos zu den angeboten auf den Dodekanes bei www.dodekanes.de
MLenk
Foto: Markus Lenk
Datum: 09.01.2007
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